Haroon Mirza und Helga Dorothea Fannon

Die Künstler wurden im Rahmen einer Residenz eingeladen, um in die lokale Ästhetik von Verbiers Umgebung einzutauchen und gleichzeitig aktuelle Diskussionen rund um globale Themen wie Wasser und Energie aufzugreifen.

Als Höhepunkt ihres Residenzaufenthalts haben die Künstler eine Reihe von Werken geschaffen, in denen sich ihre unterschiedlichen Techniken zu einer atemberaubenden Demonstration künstlerischer Synergie vereint haben. Dank ihrer gemeinsamen Faszination für die Infragestellung der Wahrnehmungen vermischen beide Künstler ihre verschiedenen ästhetischen Ansätze und schaffen dadurch immersive Erfahrungen, die die Vernetzung dieser elementaren Kräfte in einem natürlichen Umfeld deutlich herausstellen.

An drei unterschiedlichen Orten werden die Besucher eingeladen, zwischen einem visuellen Gedicht (Croix-de-Coeur), einer Skulptur und einer Performance (Skulpturenpark) hin und her zu wandeln und somit eine dynamische Interaktion zu schaffen, die das Bewusstsein für die unserer Welt innewohnenden Energien verstärkt. Die Fusion der akustischen Landschaften von Haroon Mirza und der fliessenden kinematografischen Arbeit von Helga Fannon schafft einen multisensoriellen Dialog, der Grenzen verwischt, unsere Wahrnehmungen in Frage stellt und auch unser Verständnis von Wasser und Energie vertieft.

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