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Oratorium von Sappey

Historische Anlage und Denkmal, Religiöses Erbgut Um Bruson
  • Das Oratorium in Le Sappey ist ein Ort des Gebets, der etwa zehn Personen Platz bietet.

  • Dieses Oratorium entstand auf Wunsch einer hiesigen heiligen Frau. Ihre ganzen Ersparnisse aus vierzig Jahren Dienst in einem Pfarramt wollte sie für den Bau einer Kapelle in ihrem Heimatort spenden. Weil eine sofortige Umsetzung unmöglich war, vermachte sie kurz vor ihrem Tod ihre Ersparnisse der Kapelle von Prarreyer, die gebaut wurde. Sollte man aber nicht trotzdem versuchen, ihren Wunsch zu verwirklichen? Wir konnten ihn verwirklichen, dank der Einhelligkeit der Gemeindemitglieder von...
    Dieses Oratorium entstand auf Wunsch einer hiesigen heiligen Frau. Ihre ganzen Ersparnisse aus vierzig Jahren Dienst in einem Pfarramt wollte sie für den Bau einer Kapelle in ihrem Heimatort spenden. Weil eine sofortige Umsetzung unmöglich war, vermachte sie kurz vor ihrem Tod ihre Ersparnisse der Kapelle von Prarreyer, die gebaut wurde. Sollte man aber nicht trotzdem versuchen, ihren Wunsch zu verwirklichen? Wir konnten ihn verwirklichen, dank der Einhelligkeit der Gemeindemitglieder von Sappey und der Hingabe der Mitglieder des Baukomitees: André Baillifard, Präsident, Aloys Besson und Michel Quennoz, Mitglieder. Wenn du heute dieses Oratorium bewundern kannst, dann hast du der Person zu verdanken, die es konzipiert und den Bau geleitet hat: dem Architekten Gilbert Max von Martigny. Wir möchten ihn nicht nur zu der Schönheit und Originalität seines Werks beglückwünschen, sondern ihm auch für die ausserordentlich sorgfältige und präzise Ausführung danken. Das Werk ist bescheiden, für ihn war es aber genauso wichtig wie eine Kathedrale.

    Dass das Oratorium so schnell gebaut wurde, verdanken wir auch der ausserordentlichen Arbeit der Handwerker: Gard und Furletti für die Mauerarbeiten; Ernest Carron für das Gerüst und die Überdachung; Pierre Vaudan für die Schreinerarbeiten und Verglasung; Denis Léga für die Malereiarbeiten; Jean Balleys für die Spenglerarbeiten; Guigoz und Filliez für das Elektrische und Maison Métral für die Schlossereiarbeiten.


    Von ganzem Herzen auch vielen Dank an die Gemeindeverwaltung, die uns einen Zuschuss versprochen hat, und an die Services industriels, die uns liebenswürdigerweise Wasser und Licht hergeleitet haben. Schliesslich auch vielen Dank Ihnen, liebe Kirchgemeindemitglieder, für Ihre grosszügigen Spenden und Ihre aufmerksamen Sympathiebekundungen.
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