Nur wenige Schritte vom Hotel Mauvoisin entfernt
Künstler der Land Art, einer zeitgenössischen Kunstströmung, nutzen Landschaft und Materialien aus der Natur, um Werke zur Ausstellung im Freien zu schaffen. Der 1944 in Kalifornien geborene Michael Heizer ist sicher einer der bekanntesten Künstler dieser neueren Kunstrichtung. Seine Werke sind in der ganzen Welt ausgestellt. Im Val de Bagnes zeigt der Künstler beim Hôtel de Mauvoisin am Fuss der Staumauer sein Werk “Tangential Circular Negative Line Sculpture“.
Die 2012 entstandene Tangential Circular Negative Line ist die größte Intervention des Land Art-Pioniers außerhalb der USA. Das Werk geht auf ein Zeichen zurück, das der Künstler 1968 mit seinem Motorrad im Herzen der Wüste von Nevada gezeichnet hatte. Das damals flüchtige Zeichen fand in Mauvoisin einen Ort, an dem es dauerhaft erhalten werden konnte.
Das Werk aus Cortenstahl besteht aus drei Kreisen: einem großen Kreis mit einem Durchmesser von 22,9 Metern und zwei weiteren, jeweils halb so großen Kreisen, von denen einer innerhalb und einer außerhalb des großen Kreises liegt. Die Umfänge der einzelnen Kreise bestehen aus 60 cm breiten und tiefen Gräben, deren Ränder ebenfalls aus Stahl gefertigt sind. Die Skulptur wurde auf einer Fläche aus weißem Schutt aufgestellt, der von einem der Materialien übrig geblieben war, aus denen der Beton für die Mauer des Staudamms hergestellt wurde.
Das industrielle Material bekräftigt die zeitgenössische Ästhetik eines radikalen Eingriffs in und auf die Landschaft. Als negative Skulptur definiert sich das Werk durch die Leere, die es auf wesentliche Weise integriert. Im Kontrast dazu lädt es dazu ein, seine Umgebung, insbesondere die umgebenden festen Volumen, neu zu hinterfragen. Durch seine Geometrie stellt es einen Dialog mit den Formen der Natur her.
Dieses Werk ist die erste Realisation der Stiftung Air & Art.
Die Besichtigung ist frei. Während der Sommermonate geöffnet.
Die 2012 entstandene Tangential Circular Negative Line ist die größte Intervention des Land Art-Pioniers außerhalb der USA. Das Werk geht auf ein Zeichen zurück, das der Künstler 1968 mit seinem Motorrad im Herzen der Wüste von Nevada gezeichnet hatte. Das damals flüchtige Zeichen fand in Mauvoisin einen Ort, an dem es dauerhaft erhalten werden konnte.
Das Werk aus Cortenstahl besteht aus drei Kreisen: einem großen Kreis mit einem Durchmesser von 22,9 Metern und zwei weiteren, jeweils halb so großen Kreisen, von denen einer innerhalb und einer außerhalb des großen Kreises liegt. Die Umfänge der einzelnen Kreise bestehen aus 60 cm breiten und tiefen Gräben, deren Ränder ebenfalls aus Stahl gefertigt sind. Die Skulptur wurde auf einer Fläche aus weißem Schutt aufgestellt, der von einem der Materialien übrig geblieben war, aus denen der Beton für die Mauer des Staudamms hergestellt wurde.
Das industrielle Material bekräftigt die zeitgenössische Ästhetik eines radikalen Eingriffs in und auf die Landschaft. Als negative Skulptur definiert sich das Werk durch die Leere, die es auf wesentliche Weise integriert. Im Kontrast dazu lädt es dazu ein, seine Umgebung, insbesondere die umgebenden festen Volumen, neu zu hinterfragen. Durch seine Geometrie stellt es einen Dialog mit den Formen der Natur her.
Dieses Werk ist die erste Realisation der Stiftung Air & Art.
Die Besichtigung ist frei. Während der Sommermonate geöffnet.
Preise
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Freier Zugang.
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