Folge vom Col des Planches aus den Hinweisen. Der Rundgang ist für Fussgänger leicht zugänglich.
Wahrzeichen des "sentier des mines" ist ein Kobold, der die Edelmetalle der Erde hütet. Mit dem Zwerg markierte Steine und Bäume weisen dem Spaziergänger den Weg durch den Wald.
Der Mont-Chemin überragt Martigny mit der Diskretion eines Hügels, der auf den landeskarten nicht erwähnt ist. Seine parallel zum Rhonetal östlich-westliche Position festigt seinen aussergewöhnlichen Charakter im eher fischgeräteartig angeordneten Wallis. Das Mittelmeerklima auf seiner Südseite und das...
Wahrzeichen des "sentier des mines" ist ein Kobold, der die Edelmetalle der Erde hütet. Mit dem Zwerg markierte Steine und Bäume weisen dem Spaziergänger den Weg durch den Wald.
Der Mont-Chemin überragt Martigny mit der Diskretion eines Hügels, der auf den landeskarten nicht erwähnt ist. Seine parallel zum Rhonetal östlich-westliche Position festigt seinen aussergewöhnlichen Charakter im eher fischgeräteartig angeordneten Wallis. Das Mittelmeerklima auf seiner Südseite und das Kontinentalklima auf der Nordseite machen aus dem Mont-Chemin eine vielfältige und faszinierende Naturlandschaft sowie ein Paradies für Flora.
Der Mont-Chemin ist an der Nordspitze des Mont-Blanc-Massivs gelegen und setzt sich aus kristallinem Felsgestein und Meeressedimenten zusammen. Sein Boden birgt mehr als 150 Mineralien, ein bemerkenswerter geologischer Reichtum.
Der Eisen-, der Blei- und der Silberabbau seit dem Mittelalter sowie der Fluoritabbau im 20. Jhd. waren dort intensiv, Tätigkeit von grosser geschichtlicher Bedeutung deren Spuren für den Wanderer entlang dem "sentier des mines" - im Herzen einer Landschaft von Mittelgebirgs- und Waldweiden -gut sichtbar sind.